Samstag, 24. September 2011

Porträt der 3 Gefährten - Part I



Was bisher geschah...
...Lest ihr bitte in den vorangegangenen Posts! ;-)
Ja, jeden Montagabend trafen nun wir drei in einer Berliner Kletterhalle aufeinander und machten uns dort einen Namen.  Und bald auch einen Zweiten. Der Furchtlose, der zugegebenermaßen der Älteste in unserer Runde war, wurde bald „der Maschinist“ genannt, doch alsbald auch der Verletzte. Es fing mit der konsequent schmerzenden Schulter an und sollte lange, lange nicht enden. Na ja, eigentlich weiß ich nicht, ob es jemals endet. Nach Schulter, Knie, Tennisellenbogen links, Ringband des Ringfingers, dann des Mittelfingers rechts, Golferellenbogen links und rechts, sind wir heute wieder, immerhin 2 Jahre später, bei Tennisellenbogen links angelangt.  Und das alles obwohl der Furchtlose, der durch seine Furchtlosigkeit doch auch mal als der Leichtsinnige betitelt werden kann, sich nie ernsthaft beim Klettern verletzt hat. All das waren nur Überlastungsschäden. Und diese sollten wir demnächst mal eingehend betrachten.  Der Furchtlose klettert, um mal einen kleinen Ausblick zu geben, heute solide in 8ten rum, was uns vor 2 Jahren genauso unerreichbar schien, wie eine Reise zu einem fremden Planeten und die dortige Entdeckung außerirdischen Lebens zusammen. Man muss schon seinen Hut ziehen, dass der Furchtlose nach all diesen Rückschlägen am Ball blieb. Nicht, dass ihr denkt, er hätte irgendwann mal pausiert. Das geht nicht, wenn man süchtig ist. Und so bin ich, als sein Kletterpartner, einfach nur für jeden Tag dankbar, an dem er „nur“ Muskelkater hat...


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